Virtual Reality-Gespräch mit Katharina Haverich, VR-Künstlerin.
"Weil Muttersein und Kunst so ein emotionales Thema ist, möchte ich auf keinen Fall in die Beschwerde-Falle tapsen."
Katharina Haverich und ich sind beide Mütter und Künstlerinnen. Wir freuen uns diebisch im Rahmen von „In the Mean Time" auf der re:publica 21 über das künstlerische Arbeiten als Mutter zu sprechen. Auf der Suche nach passenden Gameplay-Formaten für das Gespräch fragen wir uns auch, ob Virtual Reality Chat eine Lösung dafür sein kann, dass Mütter abends keine Babysitter brauchen, um Veranstaltungen durchzuführen.
Dagmar: "Ich spreche mit Frauen ja entweder über ein konkretes künstlerisches Projekt, an dem sie gerade arbeiten oder über ihre Art mit dem künstlerischen Prozess generell umzugehen. Gerade interessiert mich die Frage, wie baut man sich als Künstler:in und Mutter einen Kokon, in dem es funktioniert nur Kunst zu denken zu machen und zu sein? Oder wie lässt man Kunst, Erwerbsarbeit und Familie ineinander greifen und findet darin den Flow? Aber auch, wo stößt man auf Hürden und wie geht man damit um?"
Katharina: "Ich hab da halt leider keine klugen Ansätze, weil das so emotional ist und ich auf keinen Fall in eine Beschwerdefalle tapsen möchte. Lass versuchen, dass cool zu machen!"
Das haben wir gemacht!
Hier kannst du das ganze Gespräch anschauen:
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Homepage Katharina Haverich
Pixelparty ARD Mediathek mit Katharina Haverich ab 04:07 min
Neo-Neuland Künstler-Duo Haverich/Blaschke