Dagmar Ege Coachin für Kreative und Künstler:innen in Berlin

Inspiriert und nicht zermürbt

Hi, ich bin Dagmar

Filmregisseurin, Autorin und Dozentin für künstlerische Professionalisierung

"Ein fehlender Modus, als kreative Leben und Arbeit fokussiert zu gestalten und all die Selbstzweifel, die dadurch entstehen, bremsen den kreativen Fluss. Ich habe gelernt, daran kann man etwas ändern."


Was für mich funktioniert ...

Du kannst dir sicher sein, dass es einer intensiven Findungsphase bedurfte, bis ich selbst meinen eigenen Modus, mein kreatives System, mit den für mich relevanten Voraussetzungen für kreatives Schaffen und dem nötigen Drumherum, damit auch sichtbar zu werden, herausgefunden habe.

Bis ich heute als freie Filmregisseurin und Autorin zu Kunst- und Kulturthemen und als Coachin für Kreative und Künstler*innen professionell arbeiten kann. Mein eigenes kreatives Leben und künstlerischen Output habe. Und dabei noch meinem Anspruch, wenn es nötig ist, für Kinder, Partner und nicht zuletzt für mich selbst da zu sein, gerecht zu werden.

Ich brauche das Gefühl äußerer und innerer Freiheit. Ohne die Möglichkeit und Zeit und Raum selbstbestimmt handeln zu können, werde ich schnell unzufrieden. 

WAS BRAUCHT DAS "GUTE LEBEN"?

Dafür hilft es mir, mich selbst immer besser kennenzulernen und mit meinem engen Umfeld, sprich meiner Familie, Klient*innen, Kolleg*innen, Auftraggeber*innen, über Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen. Herausfordernd, immer wieder! Geht aber leider nicht anders, denn sonst bleiben Wünsche und Ideen mein reines, eigenes Geheimnis und letztlich unerfüllt.

Ich habe eher wenige materielle Träume, außer, dass Arbeit nur das halbe Leben ist - und um sich die andere Hälfte, das gute Leben, leisten zu können, muss die Arbeit stimmen – inhaltlich und finanziell. Daran arbeite ich seit vielen Jahren mit viel Leidenschaft. Dazu gehört allerdings auch immer wieder meine Komfortzone zu verlassen.

Ein Leben ohne Kreativität und Herausforderungen, die ich gestalten kann, erscheint mir schnell langweilig. Ich weiß, dass ich dafür meinen Intellekt genauso brauche und gesund halten muss, wie den achtsamen Kontakt zu meinem Körper und meinen Gefühlen, um mich wohl zu fühlen. 

EIN KREATIVES MINDSET UND DER GLAUBE AN DICH SELBST

Meine für mich erhellendste Erkenntnis dazu war bisher, dass Gedanken Gefühle auslösen. Und ich durch die Wahl oder Veränderung meiner Gedanken auch meine Gefühle positiv beeinflussen kann – was sowohl mein Vertrauen in mich selbst, als auch meine Kreativität gestärkt hat. Wenn du mehr zu den Tools, dich ich dafür genutzt habe erfahren willst, schau doch mal HIER oder HIER oder auch HIER.

... IN VIELEN ROLLEN UND AUFGABEN!

Eine Familie zu gründen, ist für viele Kreative und Künstler*innen eine enorme Herausforderung. Das war es für mich auch: Sich strukturieren, den Erwartungen an sich selbst ein gutes Maß verleihen und gesellschaftlich und kreativ die tolle Version von sich selbst sein, die man mit einfachen und wirksamen Mitteln sein will. 

Das klingt super, kann aber „hell of heck“ – unglaublich schwer sein. Deshalb tauchen u.a. die Themen RollenvielfaltKommunikation, Gleichberechtigung und Empowerment oft in meinen Angeboten auf.
Und besonders wichtig ist mir, dass vor allem Frauen*, und damit meine ich auch Transfrauen und nicht-binäre Menschen, die kreativ leben und arbeiten wollen, das auch unbedingt tun. Obwohl ...

  • zeitgemäße Frauen* finanziell gerne unabhängig sind und deshalb oft eher Brot-Jobs übernehmen, anstatt selbstbestimmt, dafür unberechenbarer, kreativ oder künstlerisch zu arbeiten.
  • Gleichberechtigung von Frauen* – nicht nur in der Kunst - ein komplexes bis herausforderndes Thema ist, bei dem es noch viel zu erreichen gibt. 
  • Frauen* oft stärker, ungerechtfertigter und strenger an sich selbst zweifeln, als mit ihren Ideen in dem Gefühl von "gut genug" nach draußen gehen,

Gerade deshalb finde ich, dass kreative Frauen* Unterstützung brauchen. Und zwar besondere.

KREATIVITÄT NUTZEN, ERFAHRUNG TEILEN

Wohin jetzt mit all den Erkenntnissen, die ich mir in 15 Jahren Ausbildung u.a. an der Kunsthochschule für Medien Köln, am Resilienzforum Berlin, am ICA Institut für Coaching und Achtsamkeit und bei vielfältigen Weiterbildungen angeeignet habe?

Ich will mein Wissen rund um mein Herzensthema als Künstler:in Leben und Arbeit gestalten, weitergeben und darin begleiten. Du kannst von meinen Methoden und meinen Erfahrungen profitieren: 

2010 startete ich als Filmregisseurin und Autorin von nationalen und internationale Produktionen. 2017 realisierte ich erste künstlerische Interventionen in Start-ups und im Gesundheitsbereich. 2019 leitete ich meine ersten Embodiment-Körperkurse, die seitdem regelmäßig stattfinden. 2020 begann ich als Coachin für Kreative und Künstler:innen zahlreiche Einzelsitzungen und Workshops zu geben. 

Wenn du hierauf so richtig Lust hast, klicke direkt HIER und vereinbare ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.

Auf dein kreatives Schaffen!

Deine

eineR meiner SchlüsselmomentE 

 Zusammenarbeit mit einer Künstler:in

2016

Ich bin Mutter eines 5-jährigen Sohnes und einer 1-jährigen Tochter arbeite zu absolut familienUNfreundlichen Zeiten als freie Filmregisseurin für nationale und internationale Fernsehproduktionen zu meinen Lieblingsthemen: Popkultur, Kunst und Digitales. Bei Drehs begleiten mich in der Regel ein Kameramann und sein Assistent, beide stets mit üppigem Selbstbewusstsein ausgestattet und zuallererst ihrem eigenen Beat folgend. Ich fühle mich dabei immer öfter wie eine Vollidiotin, die sich, während sie auf alle warten muss, an ihrer Regiekladde festhält, aber für die gute Stimmung am Set zuständig ist und im Interview dann unter Zeitdruck auf charmante Art ALLES aus den Protagonisten herauskitzeln soll. (Das kann ich, sehr gut sogar!)

2018

Ich verkaufe einen Film über Künstler:innen, die in den sozialen Medien Schönheitsideale und weibliche Rollenklischees hinterfragen. Ich will dafür die in New York lebende Künstler:in Signe Pierce interviewen. Arte will den Film unbedingt machen, aber einen Flug in die USA ist aus Kostengründen leider nicht drin. Ich hätte mit den Schultern zucken können: „Na ja, dann suche ich mir eben eine Interviewpartner:in in Deutschland, biete etwas Kleineres, leichter umzusetzendes an, wofür niemand (finanzielles) Risiko eingehen muss“.

Aber in dem Moment weiß ich: Ich will keine kleinere Version meines Films und meiner Wahrheit über einschränkende Stereotype von Weiblichkeit machen. Und ich will diesen Film gemeinsam mit Signe machen.

Über Twitter frage ich sie direkt an: "Wir machen einen Film fürs deutsch-französische Fernsehen mit den Mitteln des Internets. Du und ich. Was hältst du davon?"
Sie antwortet innerhalb von Minuten: „F*** yes – who are u by the way, LOL“.

Ein paar Wochen später performt Signe in Echtzeit auf dem Times Square und ich nehme den Lifestream von Berlin aus auf. Weiter inszeniert Signe eine Interviewsituation bei sich im Studio in Manhattan, mit Spiegeln und tausend Signes, die im Bild da sind und auch nicht. Ich bespreche mit ihr über Skype, wo sie die Kamera aufbauen soll, wohin sie schauen soll und wie wir ihre künstlerische Idee im Bild wirkungsvoll herüberbringen können.

Es ist berauschend und schön, mit dieser besonderen Künstler:in eine freiere Bildsprache und Form zum Thema toxische Schönheitsideale zu entwickeln und später auch auf Arte gesendet zu sehen.
Danach ist für mich klar: Ich will nur noch mit Frauen* drehen, sowohl vor- als auch hinter der Kamera

Leider muss ich bald feststellen, dass viele Künstler:innen - so genial ihre Kunst auch sein mag – viel zu scheu sind, um sich für ein Interview vor eine Kamera zu stellen (Heute weiß ich, wieso.)

Ich muss feststellen, dass Kamerafrauen*, die evtl. auch Mütter sind, von Produktionsfirmen als eher unflexibel und weniger leistungsfähig ausgemustert werden. (Heute weiß ich, wieso.)

Ich muss feststellen, dass die Themen, die ich verstärkt ins Fernsehen bringen will: Alltagsfeminismus, Alleinerziehende und Care-Arbeitsmodelle der Zukunft mir gar nicht genug Aufträge bringen, um weiterhin finanziell unabhängig zu sein.

2019

Ich bringe meine feministischen Themen immer noch punktuell bei TV-Sendern unter. Nebenberuflich gründe ich ein Unternehmen für empowernde Workouts für Frauen in Berlin: Die eigene körperliche Kraft entdecken und gemeinsam mit anderen als ermächtigend erfahren, das ist mein Ziel und ein voller Erfolg. Ich habe inzwischen mehr als 1000 Frauen* in meinen Kursen zu einem selbstbewussteren Körpergefühl, starken Körpermitte und präsentieren Körpersprache verholfen.
Zeitgleich schließe ich meine Coaching-Ausbildung am ICA ab und lasse mich vom Deutschen Coaching Verband als systemische Coachin und kreative Prozessbegleiter:in zertifizieren.

2020

Corona entschleunigt alles. Ich entdecke den Körperbezug auch für meine eigene künstlerische Praxis, vor allem fürs Schreiben. Ich starte jede kreativ schöpferische Phase mit Embodiment-Übungen (z.B. NLMM) und erkenne, dass die meisten meiner Selbstzweifel damit ein Ende haben und alles, was ich auszudrücken versuche, leichter aufs Papier fließt. Auch das ist für mich Empowerment!

Ich entwickle mein eigenes ganzheitliches Creative Coaching Konzept, das besonders kreative Menschen ganzheitlich in Strategie, Mindset und Intuition für mehr Zufriedenheit, Flow und langfristiges Gelingen ihrer kreativen Tätigkeit unterstützt. Und wünsche mir vor allem, dass immer mehr Frauen* zufrieden, souverän und sichtbar ihre Kreativität und Kunst produzieren, veröffentlichen und gut genug davon leben können und dabei die Resonanz erfahren, die sie sich wünschen.

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