Die Idee gleich am Morgen mit dem kommenden Tag in Tuchfühlung zu gehen ist sehr schön.
Ich baue darüber Vertrauen in mich und meinen Körper auf und kann es über den Tag weiter entwickeln.
Der Impuls körperlich in Bewegung zu bleiben, hilft mir beim künstlerischen Arbeiten mehr ins Ausprobieren zu gehen und weniger in Gedanken zu versinken.
Die morgendlich eingeübte Achtsamkeit hilft mir zu überprüfen, wie ich meine Arbeitsbedingungen gestalte und was es braucht, damit es mir gut geht.
Das Zeit widmen, eine halbe Stunde am Morgen, übertrage ich auch aufs Arbeiten. Ich gebe mir bewusst den Zeitraum und kann dann leichter eintauchen und dabei bleiben.
Seither kommen Ideen mit dem Körper vorwegzunehmen und abzubilden, was ich mir in bildnerischer Form noch nicht vorstellen kann.
Den Druck immer wieder herauszunehmen und zugleich auch Ungewohntes auszuprobieren ist eine Haltung, die ich gerne auf die künstlerische Arbeit übertrage.